digitalBAU 2020 – eine Platform mit Trends und Innovationen
Die digitalBAU
ist ein neues Messeformat und präsentiert vom 11.-13.2.20 den Fachbesuchern digitale Lösungen in der Baubranche. Mit dem Selbstverständnis einer Plattform - Veranstaltung bringt sie unter dem Schirm der Messe München, welche die BAU in München veranstaltet, und dem Bundesverband Bausoftware e.V. (BVBS) 270 Aussteller, ein inhaltlich dichtes Rahmenprogramm und Software - Unternehmen und Industrie in Köln zusammen. Zu den Besuchern gehören die am Bau Beteiligten wie Planer, Handwerk und Behörden. Die digitalBAU feierte vom 11.-13.2.20 in Köln ihre Premiere.
In diesem Blogpost beleuchte ich die Messe unter dem Aspekt Trend und Innovation: Ich skizziere exemplarisch anhand von drei Schlaglichtern, welche Trends und Innovationen in der Baubranche relevant sind, und welche Auswirkungen dies auf die Zukunft der Arbeit hat.
Interessant war es, die digitale Wertschöpfungskette des Bauens zu erleben und Insights zu erhalten, Gespräche mit frischen und etablierten Akteuren über Ihre Produkte und die Entwicklungen im Markt zu führen. Mich bewegt dabei auch die Frage, wie sich die Digitalisierung auf meine „Heimatbranche“ auswirkt, welche Lösungen schon im Markt bekannt sind und vor welchen Veränderungen wir stehen. Vorab lässt sich festhalten, dass durchgängig digitale Lösungen eine große Chance bieten, Produktivität und Effizienz zu steigern; ein wichtiger Faktor, wenn man über den Fachkräftemangel nachdenkt und damit auch darüber, wie attraktiv sich die eigene Branche für Nachwuchskräfte aufstellt.
„Das Geheimnis des Erfolges ist, den Standpunkt des Anderen zu verstehen", so ein Zitat von Henry Ford, der damit den Geist der Start Up - Branche ziemlich treffend formuliert hat. Spannend waren für mich hier insbesondere die Gespräche mit Start Ups, die neue Lösungen anbieten- teils mit Lösungen, die auch meinen Arbeitsalltag als Architektin vereinfachen, teils mit Lösungen, an die ich bisher nicht im Traum gedacht habe. Ganz einfach, weil mir bis dahin die Berührungspunkte gefehlt haben. Und das ist ja wiederum das Schöne an einem Messebesuch- der Blick über den Tellerrand und die Geschichten und Themen die die Menschen erzählen.
Zu den für mich neusten Themen gehört die digitale Erkundung mit Drohnen, um aus Bilddaten und GPS digitale Oberflächenmodelle erzeugen. Was bringt das für Vorteile, frage ich Thomas und Florian von PIX4D. Das lässt sich gut zusammenfassen:
- Transparenz, wenn es um die reine Dokumentation des täglichen Baufortschritts geht, sowie über inhaltliche Aspekte.
- Funktionstüchtige Schnittstellen - beispielsweise die Integration von CAD Daten und -Modellen.
- Maßangaben und Mengen, anhand derer der tatsächliche Bau gemessen wird, sich relative abstrakte Mengen wie Schüttkegel berechnen lassen, oder schlicht und ergreifend eine Abformung der Realität mit Daten aus Fotografien.
Beim Betrachten der Beispielaufnahmen, sehe ich eine Mischung aus CAD, Informations- und Fotodaten in einer ganz eigenen Bildästhetik- eine mögliche neue Schnittstelle in weitere Projekte, die mit Datenvisualisierung zu tun haben und auch zu Lösungen in der digitalen Landwirtschaft und anderen Bereichen führen. PIX4D ist seit 10 Jahren auf dem Markt und man kann anhand der Geschäftsfeldentwicklung gut sehen, in welche Bereiche die ehemalige StartUp -Idee gewachsen ist, und wie eng sie sich mit den Herausforderungen verzahnt.
Das zweite Gespräch führe ich mit Matthias von Gebäudecheck
und zwei niederländischen Bauunternehmern, die sich für ein Tool zur digitalen Gebäudebewertung interessieren. Wie ausführlich es denn sein darf? Wir einigen uns auf die Langversion für Architekten, wobei sich im Gespräch herausstellt, dass digitales Arbeiten auf der Baustelle extrem wichtig für die beiden ist- und da biete sich auch die kleine Softwarelösung zur Bewertung an, die eigentlich eher auf die Makler – und Immobilienbranche abzielt und deutlich schneller ans Ziel führt- nämlich der Zahl, mit der sich ein Gebäude bewerten lässt. Das zielt nicht nur auf Architekten- und Ingenieursleistungen ab, sondern wendet sich zielgerichtet und smart an Immobilienbewerter, Gutachter und Makler. Eine 2-in-1-Lösung.
Auch das dritte Gespräch mit Maximilian von p+v concept bleibt mir in Erinnerung- in der Produktion von Installationsschächten ist der Fachkräftemangel schon lange angekommen, er findet nicht ausreichend Personal für den weiteren Betrieb. Neben ihm steht „der kleine Roboter“, ungefähr einen halben Meter hoch mit Greifarm, der die fehlende Manpower ersetzt. Wir sprechen über Arbeitsabläufe, eine Ausweitung des Produktionsprozesses und dass es im Moment so sei, dass die Maschinen menschliche Arbeitsvorbereitung benötigen, da der Bewegungsradius und die Arbeitsabläufen eng fokussiert sind.
Da ist sie, die alte Idee vom Fließband: Henry Fords Idee von der Fließbandproduktion ist greifbar, allerdings in einem neuen Kontext.
/// Habt Ihr Interesse an weiteren Schlaglichtern zu Start Ups in der Baubranche?
/// Möchtet Ihr mehr über das Format und sein Rahmenprogramm, das Messekonzept und Designthemen erfahren?
> Schreibt mir eine Mail oder eine PN auf Linked In oder Instagram <
Fotos: Hilke
Teile den Blogbeitrag.

Das partizipative Kunstprojekt "One Sky Flags - Horizonte der Freiheit" findet anlässlich des Tages der Deutschen Einheit 2023 statt. Zusammen mit der Künstlerin YLS - Yvonne Lee Schultz und der Stiftung Berliner Mauer werden 16 ausgewählte Himmelsbilder - eines aus jedem Bundesland - zum Bürgerfest zum Tag der Deutschen Einheit 2023 in Hamburg auf dem Jungfernstieg an der Binnenalster gehisst.

Als kuratorischer Partner der Photopia 2023 zeigt MeetFrida Foundation neben der Gruppenausstellung current/s emerging female artists eine dreiteilige, hybride Ausstellung: Der klassischen Ausstellung von Fotografien auf der Messe, die 40 Schaufenster umfassende Outdoor Galerie an der Fassade der Messe Hamburg und als extra goody die digitale Erweiterung mit einer AR Gallery . Mit Hilke Ludwigs, Vorständin der MeetFrida Foundation und ihrem Beitrag als Speakerin auf der Bühne so wie als Host einer Führung gezielt auf Kunstvermittlung von contemporary art- der Freundeskreis des Hauses der Photographie, der zu den Deichtorhallen gehört - freut sich sehr darüber! Das Interview mit Hilke Ludwigs beim NDR bleibt auch nach Ende der Messelaufzeit abrufbar.

Eindrücke und Gedanken zur Ausstellung "Shift. KI und eine zukünftige Gemeinschaft" im Marta Museum Herford, an der zwischen Kunst und Wissenschaft der Einfluß von KI (Künstliche Intelligenz) verhandelt wird. Gruppenausstellung mit: Louisa Clement, Heather Dewey-Hagborg, Christoph Faulhaber, kennedy+swan, knowbotiq, Christian Kosmas Mayer, Philippe Parreno, Hito Steyerl, Jenna Sutela.

Die Ausstellung current surface der Kunststiftung MeetFrida versammelt vier Künstlerinnen, die sich in vier kleinen, eigens konzipierten Einzelausstellungen dem Thema widmen. Die Gruppenausstellung findet anlässlich des Gallery Weekend Berlin 2023 statt und ist bereits die zweite Pop up Ausstellung von MeetFrida zum internationalen Kunstmarathon der Hauptstadt.

Die Creative Business Academy ist ein Förder-Programm, das Kreativschaffende unterstützt, ihre Projekte Richtung Marktreife zu führen. Egal, in welchem Entwicklungsstadium sich die Projektideen befinden: Als eine von 30 FachexpertInnen unterstütze ich mit meiner Expertise in Architektur, Kunst und Creative Consulting dabei, diese Vorhaben in die direkte Umsetzung zu bringen. Die Creative Business Academy ist der Boost für Hamburger Kreativunternehmen.

Die parallel in Berlin und Hamburg laufende Gruppenausstellung BEYOND SPACE untersucht in neun künstlerischen Positionen das Konstrukt „Raum“ und seine Rolle und Wirkung in Kunst und
Gesellschaft.
Mit der Ausstellung BEYOND SPACE zeigt die MeetFrida Art Foundation eine parallel an zwei Orten laufende Ausstellung, in der neun künstlerische Positionen sich auf vielfältige Weise mit dem Thema Raum/Räumlichkeit“ auseinandersetzen.
Zu sehen vom 09. September bis 20. Oktober 2022 im MeetFrida ArtSpace in Hamburg, sowie
vom 15. September bis 08. Oktober 2022 im neu eröffneten stilwerk Berlin in den Kantgaragen.

Während in Berlin das Gallery Weekend stattfi ndet, schwärmt die Stadt von
Kunstinteressierten und -schaffenden. Der perfekte Ort für MeetFrida – im Zeitraum
vom 27. April bis zum 1. Mai entsteht ein temporärer Pop Up Art Space im The Gate an
der Torstraße, mitten im Zentrum Berlins. Für wenige Tage präsentieren wir erstmals die
Werke unserer Berliner Künstler*innen in einer Gruppenausstellung.
Unter dem Motto BEYOND GALLERY vereint das Ausstellungsprojekt ultacontemporary
Positionen künstlerischen Schaffens der unterschiedlichsten Stilrichtungen und
gibt einen einzigartigen Einblick in das Zeitgeschehen der Kunstwelt. Von Malerei –
gegenständlich und abstrakt – über skulpturale Arbeiten und Fotografie bis hin zu
digitalen NFTs erstreckt sich das Portfolio der Artists. Insgesamt zwölf Emerging Artists werden präsentiert.

Open Innovation, Co-Creation, cross-sektorale Kollaboration - Unternehmen und Solo-Selbständige stehen im Zuge des digitalen Wandels vor großen Herausforderungen. Um eine zukunftsgewandte Arbeitskultur zu entwickeln, gilt es interne Strukturen und Prozesse neu zu denken. Das Pop up Office ist ein experimentelles Format, das sich mit der Frage beschäftigt: Wie können wir heute die Arbeitswelt von morgen gestalten?
The Nose, Tanztheater vom Feinsten auf Kampnagel Hamburg. Ein Blogpost über das klassische Bühnenstück von Gogol in der Premierenfassung von Jessica Nupen: temporäre Architektur und Setdesign, Installation und Inszenierung, live und hybrid verhandeln als Dance-Rap-Opera gegenwärtige gesellschaftlicher Positionen.

Das Cross Innovation Lab feiert heute endlich seinen digitalen Auftakt , nachdem wir uns coronabedingt so lange gedulden mussten. Was steht auf der Agenda? 1. Einblicke in die Innovationsvorhaben bei tesa , Vibracoustic , TUI Cruises , Telefónica und Basler Versicherungen . 2. Die Kreativen Partner kennenzulernen und zu erfahren, wie sie an Cross Innovationen herangehen. Ich freue mich sehr, heute über meine Erfahrungen aus dem Lab berichten zu dürfen. 3. Impulsvortrag von der Architektin Julia Erdmann zur Bedeutung von Kreativität, Empathie und Open Innovation. 4. Impulsvortrag von Raphael Gielgen, Innovationsexperte und Trendscout bei Vitra, über die Zukunft der Arbeit mit Blick auf die aktuellen Veränderungen. Die Veranstaltung findet heute, Montag 17.8.20 um 18:30 Uhr als Zoom Meeting statt. Ich freue mich darauf, wenn wir uns heute Abend sehen! Nachlese der Hamburg Kreativ Gesellschaft: hier Credits an Hamburg Kreativgesellschaft mit Jenny Kornmacher, Raffaela Seitz, Lea Jordan, Theo Haunstein und Fiona Dahnke und Michael Schieben für die Facilitation und an alle anderen Kreativschaffenden im Lab. Du interessierst Dich, wie wir Dein Innovations Vorhaben auf die Straße bringen können? Dann lass´ uns sprechen. Schick mir einfach eine Nachricht über das Formular oder per Mail:

Was ist eigentlich ein Hybrid Workshop? An der Schnittstelle zwischen live und digital gibt es einige Unwägbarkeiten: Die Live Methoden lassen sich nicht ohne weiteres digitalisieren, umgekehrt ist es genauso. Was passiert eigentlich, wenn man das Beste aus beiden Welten will? Das frage ich mich auch - und mache mir ein paar Gedanken zum Hybrid.

Das Pop up Office ist ein Experiment, in dem Open Innovation, Co-Creation und Cross-sektorale Kollaborationen möglich sind. Das Format führt Kreativschaffende aus Hamburg und Mitarbeitende aus Hamburger Behörden zusammen, um eine zukunftsgewandte Arbeitskultur zu entwickeln. Es geht um Kulturwandel, agile Managementansätze, Digitalisierung - und nicht zuletzt um eine zeitgemäße Büro- und Arbeitsplatzgestaltung.

Art without Humans?
Kunst ist streitbar. Kunst ist Kommunikation. Kunst verändert Denken. Alsino Skowronnek ist Data-Designer, Map Maker und Produzent Visueller Artefakte und lotet auf dem Hamburger Summit "Cities without" mit seiner „Amazing Augmented Tagger Machine“ das kreative Potential von KI (Künstliche Intelligenz) aus.

Eilmeldung an die Gute Fee der Architekten. Frist: 15.10.2019 Oder: Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, was wäre der eine Wunsch, den die gute Fee erfüllen sollte, damit es mit der Arbeit einfacher und weniger komplex ist? Ich habe einen Vorschlag, auf den wir uns einigen könnten: Beginnen wir, agil + lean zu arbeiten. Dabei lernen wir von den effektivsten und effizientesten Methoden der Innovationsbranche IT und arbeiten mit kreativen und prozessorientierten Methoden, die auf die Prozesse und Leistungsphasen der Architektur angepasst sind. Scrum und Kanban gehören dann zu unserem Methodenkoffer wie damals Dreikant und Skizzenrolle. Angenommen, wir beginnen, agil + lean zu arbeiten- was kommt dann? Nach meiner Erfahrung kommen dann die guten Freunde zurück: Kreativität, Kommunikation, Vertrauen und mehr Freude am Tun . Das klingt wie ein Märchen? Ist es aber nicht: Plan4 ist ein StartUp aus dem sonnigen Süden und sprintet zum allerersten Workshop nach Hamburg. Wann ... Montag, 18.11.2019 Wer ... 6 Plätze sind noch frei Wer noch ... Architekten, Innenarchitekten, Landschaftsplaner, Fachingenieure, Planer, Bauzeichner, Organisationsverantwortliche ... Deadl ine ... Freitag, 25.10.2019 ... !! Achtung , das ist schon Ende der Woche ;-) Wo ... Hamburg Mehr zu Thema, Workshop und Organisatorischem wie natürlich auch Timing und Kosten findet sich unverbindlich unter dem Button "mehr erfahren" oder als Download. Wer sich anmelden möchte, folge direkt dem Link ins Märchenland. Foto und Grafik: Plan4Software GmbH, https://plan4software.de